Marke sagen, Branding meinen.

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Das Thema „Marke“ wird häufig damit verwechselt, ein Logo zu platzieren. Doch das ist nicht mehr als „Branding“. Ein grundlegender Unterschied. Oder es wird versucht, mit einem schicken Design die Identitätsleere zu kaschieren. Warum bleibt das wirkungslos und wie geht es besser?

Markenhüllen findet man selbst bei grossen, bekannten Marken. Doch auch um ein Logo zu entwickeln oder ein Design muss es vorher eine Marke mit einer Positionierung geben. Woher sonst hätte man ein Kriterium dafür, dass das jeweilige Ergebnis zielführend ist? Und um eine Positionierung zu haben, muss man wissen, wer man ist.

Und dann gibt es da die Marken, über die Menschen sprechen. Mit denen sie sich identifizieren. Weil sie eine Haltung haben, weil sie für etwas stehen. Weil sie in das eigene Modell der Welt passen und Ausdruck davon sind. Übrigens gilt das für B2C- Marken genau so, wie für B2B-Marken, wenn man denn überhaupt noch unterteilen möchte. Der Unterschied: Diese Marken haben eine eigene Persönlichkeit entwickelt. Einen Charakter. Menschen können bei diesen Marken eine Haltung beobachten und die eigenen Werte in denen der Marke wieder erkennen. Ein wichtiges Kriterium, weil so Gemeinsamkeiten erlebbar sind und dadurch eine Verbindung entsteht. Genauso wie die Geschichten, die diese Marken erzählen. Denn erst in Geschichten werden Marken lebendig

Ist Ihre Marke nur schön oder auch lebendig

MarkeJoerg Rentrop